Herren 60 knapp an Sensation vorbei

Die Her­ren 60 waren Gast beim Tabel­len­führer in Schwäbisch Gmünd. Die Gmün­der hat­ten bish­er alle Begeg­nun­gen deut­lich gewon­nen. Nach­dem der Abstieg kein The­ma mehr war, kon­nte unsere Mannschaft unbeschw­ert auf­spie­len. Sie brachte die Gast­ge­ber, welche in Best­be­set­zung ange­treten waren, an den Rand ein­er Nieder­lage, obwohl alle Gmün­der Spiel­er bessere Leis­tungsklassen hat­ten als unsere Spiel­er. Nor­bert Ratay auf Posi­tion eins gewann in 2 Sätzen mit 7:5 und 6:2. Franz Spiel­mann auf zwei unter­lag in sein­er Begeg­nung mit 3:6, 6:2 und 8:10 im Matchtiebreak. Rudi Bux wiederum auf Posi­tion drei kon­nte seine Par­tie mit 7:6, 2:6 und eben­falls im Matchtiebreak mit 11:9 gewin­nen. Lothar Hof­mann auf vier ver­lor in zwei Sätzen mit 2:6 und 2:6. Ein 2:2 beim Tabel­len­führer nach den Einzeln war ein über­raschen­des Ergeb­nis. Hüt­tlin­gen wollte nun auch den Gesamt­sieg und Schwäbis­chG­münd sah den schon sich­er geglaubten Meis­ter­ti­tel in Gefahr. Es wur­den dann 2 hochk­las­sige Dop­pel gespielt mit Span­nung pur bis zum let­zten Ball­wech­sel. Unser Dop­pel eins mit Spiel­mann / Bux ver­lor unglück­lich im Matchtiebreak mit 4:6, 6:3 und 8:10. Unser Dop­pel zwei mit Ratay / Hof­mann gewann trotz 0:6 Rück­stand mit Glück den Matchtiebreak mit 10:8. Beim Stand von 3:3 nach Match­es und 8:8 nach Sätzen musste das Spielver­hält­nis entschei­den. Da lag Schwäbisch Gmünd lei­der mit 3 Spie­len vor Hüt­tlin­gen und gewann deshalb mit einem Spielver­hält­nis von 60:57 die Par­tie und ist somit Meis­ter der Ver­bandsstaffel. Hüt­tlin­gen belegt Platz 5 von 7 Mannschaften und hat den Klassen­er­halt geschafft. Wenn man davon aus­ge­ht, dass unsere Mannschaft um Mannschafts­führer Lothar Hof­mann 2 Mannschaftsspiele unglück­lich mit 3:3 ver­loren hat und viele Match­es gegen Geg­n­er mit höher­er Leis­tungsklasse gewon­nen hat, darf man für die soeben abgeschlossene Punk­t­spiel­runde eine pos­i­tive Bilanz ziehen. Unsere Mannschaft hat das Niveau, um auch im kom­menden Jahr wieder auf Ver­band­sebene spie­len zu kön­nen.