Hüt­tlin­gen vo Erst­mals seit Jahren verze­ich­net die TSV-Ten­nis­abteilung wieder einen Aufwärt­strend – und der ist dur­chaus beträchtlich. Noch vor zwei oder drei Jahren hat­te man ger­ade mal 50 Aktive. Jet­zt hat die Abteilung die 100-Mit­glieder-Marke über­schrit­ten.

Freilich waren es zu Zeit­en von Graf und Beck­er fast 300 Mit­glieder gewe­sen, welche sich auf der Anlage in der Bären­halde mit ihren fünf Plätzen und dem schmuck­en Ten­nisheim tum­melten. Doch die jüng­ste Entwick­lung lässt hof­fen. Abteilungsleit­er Georg Deib­ert und sein Team strahlten jeden­falls bei der Mit­gliederver­samm­lung.

Deib­ert sprach von einem erfreulichen und vor allem erfol­gre­ichen Jahr. Lothar Hof­mann fasst die Entwick­lung in Zahlen: 2016 habe man immer­hin einen Sprung von 63 auf jet­zt 101 Ten­n­is­fre­unde gemacht, habe gesunde Finanzen, 18 Jugendliche und vier aktive Mannschaften. Wegen ver­schieden­er notwendi­ger Anschaf­fun­gen habe man ein Minus erwirtschaftet, vor allem wegen der Wasser­rech­nung in einem viel zu trock­e­nen Jahr. Sport­wart Dieter Abele zog eben­falls eine dur­chaus erfreuliche sportliche Bilanz. So blieb die Damen­mannschaft (Spiel­ge­mein­schaft mit Ell­wan­gen) in der Bezirk­soberli­ga ungeschla­gen und gehört jet­zt der Ver­band­sklasse an. Auch die Her­ren 55 behaupteten sich in der Bezirk­soberli­ga mit einem 2. Platz, während die Her­ren 60 einen guten Mit­telplatz in der Ver­band­srunde belegten. Ohne Nieder­lage blieb auch die erst­mals einge­set­zte Hob­by-Mix-Mannschaft. Auch in diesem Jahr geht die TSV-Ten­nis­abteilung wieder mit vier Mannschaften an den Start.

TSV-Vor­standsmit­glied Eduard Rup lobte die erfol­gre­iche Arbeit in der Abteilung, vor allem aber die sportlichen Erfolge und die Mit­glieder­en­twick­lung. Bei den Wahlen wurde Abteilungsleit­er Georg Deib­ert eben­so im Amt bestätigt wie Sport­wart Dieter Abele und Bernd Rose­mann, der sich um den Jugend- und Bre­it­en­sport küm­mert. Die Aus­rich­tung von Ver­anstal­tun­gen liegt kün­ftig in den Hän­den von Klaus Raab. Da möchte er vor allem eine Brücke von den Aktiv­en zu den Hob­byspiel­ern schla­gen und die Gemein­schaft in der Abteilung pfle­gen.